Vor jeder Serienfertigung steht ein mehrstufiges Freigabeverfahren. Diese Vorgehensweise dient der Qualitätssicherung gelieferter Teile, um zu garantieren, dass sie den Planungszeichnungen entsprechen (Richtlinien VDA, PPAP). Eine zentrale Rolle spielt dabei die Erstbemusterung. Der Lieferant belegt damit gegenüber seinem Kunden die Einhaltung der vereinbarten Spezifikationen, bevor ein neues Produkt für die Serienfertigung freigegeben wird. Denn jede Abweichung wirkt sich qualitätsstörend und damit gegebenenfalls kostenerhöhend aus. Dem Muster ist in der Regel eine Dokumentenmappe beigefügt, in der alle wichtigen Informationen zu Anforderungen und Tests dokumentiert und zusammenfasst sind. Der darin enthaltene Erstmusterprüfbericht (EMPB) informiert über alle produktrelevanten Qualitätsanforderungen und -prüfungen.
Damit wird die Beurteilung der Serienfähigkeit des Musters deutlich erleichtert. Für Produzenten und Lieferanten bedeutet das Erstellen dieser meist sehr umfangreichen Dokumente einen erheblichen Aufwand. InQu.EMPB reduziert diesen auf ein Minimum: das spart wertvolle Zeit, vermeidet die doppelte Eingabe von Daten und erhöht die Zuverlässigkeit der Informationen. InQu.EMPB erleichtert das Erstellen und Verwalten von Erstmusterprüfberichten: Mittels intelligenter Verknüpfung mit bereits vorhandenen Daten zu Kunden, Lieferanten und Prüfplänen, zu vorherigen Berichten sowie zur grafischen Prüfplanung und zum Messmaschinen-Interface, werden große Teile des EMPB automatisch generiert.
InQu.EMPB ist mit allen Funktionalitäten als Webanwendung verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=_Os9eITwP8Y
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